
Die jährliche Spendenradtour von Run & Ride for Reading, die in diesem Jahr am 29. Juni in Salzburg startet, endet am Sonntag, 5. Juli 2015 gegen 15.45 Uhr auf dem Roncalliplatz in Köln. Empfangen werden die Radler von OB Jürgen Roters und Leseclub-Patin Mara Bergmann– und hoffentlich vielen Radfahrern, die diese Fahrraddemonstration für bessere Bildung unterstützen. Der Erlös der Spendenradtour kommt wie beim Kölner Leselauf zu 100% den Leseclubs der Stiftung Lesen an Schulen im Raum Köln-Bonn zugute!
Wer ein Stück mitradeln möchte, sollte um ca. 14.30 Uhr am Bahnhof Siegburg oder um ca. 15 Uhr in Köln-Porz, Ecke Frankfurter Str. / Kaiserstr. sein – hier beginnt auch die Polizeieskorte!

Der 5. Kölner Leselauf hat 15.000 Euro für Leselclubs eingebracht – Ihr alle habt dazu beigetragen, dass wir die Lesekompetenz vieler Kinder im Raum Köln-Bonn weiter fördern können. Einen herzlichen Dank dafür! Die Atmosphäre in der Ostkampfbahn und am Laufweg war großartig und auch die Radfahrer hatten großen Spaß auf ihrer Tour zum Kölner Dom. Schaut auch einmal unter leselauf.rheinline.de nach, dort findet ihr viele schöne Fotos vom letzten Sonntag! Es hat Spaß gemacht mit euch!
Wir werden vermutlich in Kürze schon den Termin bekanntgeben können für den 6. Kölner Leselauf, der hoffentlich wieder in der Ostkampfbahn stattfinden kann. Und wer nicht so lange warten möchte mit „Sport für Bildung“: Am 10. August findet unser Benefiz-Golfturnier in Bad Neuenahr statt…
Euer Leselauf-Team

Unser Pressetermin zum Leselauf war ein voller Erfolg! Mit Oliver Gritz und Henning Krautmacher, der via Monitor aus München zugeschaltet war, Kathrin Möller vom Hauptsponsor GAG und unserer Leseclubpatin Mara Bergmann. Darüber haben u.a. berichtet: Kölner Stadt-Anzeiger, Kölnische Rundschau, Express, Kölner Wochenspiegel, Westdeutsche Zeitung, nachrichten.net, Radio Köln, köln.tv, RTL West und die WDR Lokalzeit. Wir sagen Dankeschön!
Köln, 14. April 2015. Leseclubs der Stiftung Lesen sind eine der erfolgreichsten und effizientesten Bildungsmaßnahmen. Sie wecken die Lust am Lesen und fördern die Lesefähigkeit von Kindern. Run & Ride for Reading hat im Raum Köln-Bonn seit 2011 bereits 39 Leseclubs an Schulen eingerichtet, 26 weitere warten auf ihre Eröffnung. Der 5. Kölner Leselauf am Sonntag, 17. Mai 2015 rund um und durch das RheinEnergieStadion will dazu beitragen, dass möglichst viele davon finanziert werden können. Mitmachen beim Laufen und Radfahren kann jeder, unabhängig von Alter und Fitness. Einzel- und Gruppenanmeldungen sind unter www.leselauf.de möglich.
Los geht es beim 5. Kölner Leselauf ab 11.00 Uhr mit der Familienradtour über 18 Kilometer, die von der Polizei eskortiert wird: vom Start in der Ostkampfbahn aus durch das benachbarte RheinEnergieStadion und über die Aachener Straße bis zum Kölner Dom und zurück. Um 12.30 Uhr starten die Läufer über einen Rundkurs von 2,5 Kilometern, der ein, zwei- oder viermal absolviert werden kann. Auf Wunsch auch mit Zeitmessung. Start und Ziel der Strecke ist ebenfalls die Ostkampfbahn, von der aus die Route durch das RheinEnergieStadion und um die Vorwiesen des Stadions führt. Die Siegerehrung wird gegen 14.15 Uhr erfolgen. Ganztägig stehen für kleine Kinder Spielmöglichkeiten sowie für Hungrige und Durstige Verpflegungsstände zur Verfügung.
Die Startgebühr für den 5. Kölner Leselauf beträgt bis 16. Mai 2015 18 Euro pro Person, ermäßigt 9 Euro. Wer am Veranstaltungstag spontan mitmacht, zahlt 20 Euro bzw. 10 Euro für die Anmeldung. Die Chipausleihe für die Zeitmessung kostet 3 Euro. Eigene Chips können mitgebracht werden.
Der 5. Kölner Leselauf ist eine Veranstaltung von Run & Ride for Reading und der Aktion „wir helfen“. Offizieller Hauptsponsor ist die GAG Immobilien AG. Zahlreiche weitere Unternehmen und Sponsoren unterstützen die Veranstaltung. Schirmherrin des Spendenlaufs für mehr Bildung ist die NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft.
Comedian und Kinder-TV-Star Tom Lehel und Schauspielerin Nina Vorbrodt waren zu Besuch in Vingster Leseclub. An Pfingsten wird Lehels Geschichte vom Traumbaum als KinderMusical in der Comedia aufgeführt. Von Anja Katzmarzik
Köln. Kindermund mit Folgen: „Wo kommen eigentlich die Träume her?“ wurde Tom Lehel eines Tages unvermittelt von seinem kleinen Sohn gefragt. Da war er fünf. Und Papa, Comedian und Kinder-TV-Star Lehel, bekannt aus Kika, Tabaluga und Tivi, dachte sich die Geschichte vom Traumbaum mit den Träumekissen, von denen jeder Mensch eins hat, und dem Tal der Finsternis, in dem dunkle Mächte versuchen, den Menschen Alpträume zu schicken . Eine Geschichte über die Kraft der Träume, Freundschaft und Fantasie.
lnzwischen gibt es das Kinderbuch als Musical, die Musik auf CD und es werden sogar Träumekissen produziert. Gemeinsam mit Schauspiel-Kollegin Nina Vorbrodt las Lehel, die im Musical die böse Fürstin Albamahra spielt, in einem von „wir helfen“ finanzierten Leseclub der Stiftung Run and Ride for Reading Teile der Geschichte vor, in verteilten Rollen mit je drei Stimmen.
Vorlesen ist Vorbrodts große Passion . „Mir fehlt es richtig, dass ich meiner 14 -jährigen Tochter nicht mehr vorlesen darf. Die fand das irgendwann uncool … “ – Ganz im Gegensatz zu den Kindern der KGS Heßhofstraße in Vingst, die wie gebannt lauschten und je ein Buch geschenkt bekamen . Beschenkt wird im Rahmen der Musical-Aufführung auch „wir helfen“: Werner Schulte, Geschäftsführer des Lingen-Verlags, in dem das Buch . Land der Träume“ erscheint, spendet dem Verein 2000 Euro aus seinen Einnahmen .
Seit zwei Jahren sind Mitarbeiter des Teams Institutionelle Kunden der Sparkasse KölnBonn in der James-Krüss-Grundschule in Köln-Ostheim als Lesepaten aktiv. OGS-Betreuerin Claudia Vogelsang hat ihren Dank für den Einsatz in einem Artikel zum Ausdruck gebracht.
Stoffelefant Elmar bleibt inmitten des hektischen Treibens ganz gelassen: Dritt- und Viertklässler laufen durcheinander, sorgen für heilloses Chaos. Der Dickhäuter kennt den Grund der Aufregung: Der wöchentliche Besuch der Lesepaten der Sparkasse KölnBonn steht wieder an. Elmar bekommt noch einmal sein Sparkassen-Halstuch zurechtgezupft – das ist bei den Kindern seit dem ersten Aufeinandertreffen gute Tradition. Seitdem hat das Maskottchen noch keine Lesung verpasst.
Die Schüler der James-Krüss-Grundschule haben zu 96 Prozent einen Migrationshintergrund. Ihre Eltern kommen aus der Türkei, aus Syrien, Weißrussland oder dem Kongo. Da liegt es in der Natur der Sache, dass die Eltern beim Lesen lernen wenig helfen können. Umso wichtiger ist daher die
Förderung in der Schule, wie Deutschlehrerin Gülcan Oskay weiß. Sie hat sich an die Stiftung Lesen gewandt – mit Erfolg: Die Stiftung unterstützt den Aufbau einer Schulbibliothek und hat uns dazu 120 neue Medien, zwei Bücherregale, Tisch und Stühle sowie zwei gemütliche Sitzsäcke zur Verfügung gestellt. Im kommenden Schuljahr wird der uralte Monitor durch einen Flachbildschirm ersetzt, ein digitales Bibliothekssystem steht auch in Aussicht. Das allein würde aber wenig helfen, gäbe es nicht auch Menschen, die den Kindern Appetit auf die Welt der Bücher machen. Dazu kommen dankenswerterweise zu unserer Unterstützung die Sparkassen-Lesepaten Jürgen Hackenbroich, Markus Pohl, Markus Schneider, Nicole Höppner, Claudia Kirfel, Peter Lingemann und Kirsten Jeschke jeden Montag abwechselnd zum gemeinsamen Lesen in die Schule.
In der Vorstellungsrunde machen sich dann bis zu fünfzehn Kinder der dritten und vierten Klasse mit den Lesepaten bekannt. Drei Leseratten werden ausgewählt, die für diesen Nachmittag „ihren“ Markus oder „ihre Nicole“ ganz für sich haben dürfen. Sobald das Buch der Begierde gefunden ist, macht es sich die Gruppe auf dem Sofa bequem. Von den übrigen Kindern genießen es einige, ungestört im Sitzsack in der Ecke in einer Geschichte zu versinken. Schon bald meldeten auch Kinder der zweiten Klasse Interesse am Leseclub an dabei können sie meist noch gar nicht richtig lesen. Und: Mit nur einem Betreuer für zehn Zweitklässler wäre das ohnehin nur schwer möglich. Das Interesse der Kinder wollten wir aber dennoch unbedingt aufgreifen. Die Lösung: Wir haben die Kinder aus dem Leseclub der höheren Klassen um Unterstützung gebeten, und inzwischen sind über 15 Kinder Lesepaten für ihre jüngeren Mitschüler. So hat das Beispiel der Lesepaten von der Sparkasse KölnBonn buchstäblich Schule gemacht – auch wenn es unterhalb der Kinder natürlich nicht ganz so gesittet zugeht wie mit den echten Paten! Zur Belohnung für ihr Engagement hat unsere Schulleiterin Christiane Hartmann den beteiligten Kindern einen lobenden Vermerk ins Zeugnis geschrieben. Jetzt würden wir den Leseclub natürlich gerne weiter vorantreiben und sind auf der Suche nach weiteren Paten. Wer Interesse hat, kann sich gerne bei Markus Pohl
melden.
Von der Eröffnung des Leseclubs des KGS Kupfergasse in Köln-Porz am 2.2.2015 berichten der Kölner Stadt-Anzeiger und der Kölner Wochenspiegel.
Sehr gute Resonanz auf unsere Veranstaltung: Neben RTL West, Radio Köln und Kölner Tageszeitungen auch schöne Berichte im Kölner Wochenspiegel / www.koelner-wochenspiegel.de und anderen Anzeigenblättern im Großraum Köln sowie bei nachrichten.net.

14 neue Leseclubs 2014 – mit einer feierlichen Veranstaltung im Sportmuseum wurden gestern die Urkunden an die Schulen im Köln-Bonner Raum überreicht.
Mit dabei: NRW-Staatsekretär Eumann, OB Roters, Hedwig Neven DuMont und zahlreiche Unternehmens- und prominente Paten, wie z.B. Britta Heidemann, Patrick Helmes, Kalle Pohl und Carsten Ramelow.
Köln, 8. Dezember 2014. Nach dem 4. Kölner Leselauf, der Spendenradtour durch die USA und dem 1. Benefiz-Golfturnier zieht die Stiftung Run & Ride for Reading eine sehr positive Bilanz für 2014: Die Erlöse der Aktivitäten sowie zahlreiche Spenden und Sponsoren ermöglichen die Einrichtung von vierzehn neuen Leseclubs der Stiftung Lesen an Schulen im Köln-Bonner Raum mit einem finanziellen Volumen von über 140.000 Euro. Und damit die Förderung der Lesekompetenz von rund 1.000 Schülern. Die feierliche Auszeichnung der Leseclubs fand heute im Sport & Olympia Museum in Köln in Anwesenheit von NRWStaatsekretär Dr. Marc Jan Eumann und Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters sowie zahlreicher Leseclubpaten statt.
Acht Leseclubs in Köln und je einer in Bonn, Hennef, Trosidorf, Bergheim, Engelskirchen und im Rheinisch-Bergischen Kreis – sie alle wurden nach einem Bewerbungsverfahren der Stiftung Lesen und der Stiftung Run & Ride for Reading für 2014 ausgewählt. So müssen die Schulen unter anderem über einen eigenen Raum für den Leseclub verfügen und Personal zur Betreuung bereitstellen. Die Anschubfinanzierung von 10.000 Euro pro Leseclub stellt die Ausstattung und den Betrieb sowie die Schulung der Mitarbeiter für drei Jahre sicher. Die Verlängerung um zwei weitere Jahre kostet 3.500 Euro. Jeder Leseclub hat einen Unternehmens- und einen prominenten Paten, die die Arbeit des Clubs aktiv unterstützen.
Oliver Gritz, Vorsitzender von Run & Ride for Reading e.V.: „Leseclubs leisten seit vielen Jahren sehr effizient erfolgreiche Arbeit gegen das enorme Lesedefizit bei Schülern in Deutschland. Und fördern so entscheidend die Bildung der Kinder! Daher freuen wir uns, dass es uns auch dank der vielen Unterstützer und Partner in diesem Jahr gelungen ist, vierzehn neue Leseclubs ins Leben zu rufen. Unser Engagement geht 2015 forciert weiter, denn in wenigen Jahren sollen fast alle Schulen im Köln-Bonner Raum über einen Leseclub verfügen!“
Über Leseclubs
Im Mittelpunkt der Leseclubs der Stiftung Lesen aus Mainz steht die spielerische Beschäftigung mit verschiedenen Lesemedien, ohne Leistungsdruck und in freizeitorientierter Atmosphäre. Ziel dieses Angebots ist es, Kindern und Jugendlichen, die normalerweise weniger gern lesen oder zu Hause kaum Anreiz dafür bekommen, Lesekompetenz und damit einen wichtigen Schlüssel zur Bildung zu vermitteln.
Über Run & Ride for Reading
Run & Ride for Reading wurde 2008 gegründet. Die Stiftung ist eine unselbstständige Namensstiftung der Stiftung Lesen, der gemeinnützige Verein nimmt die rechtlichen Interessen der Stiftung wahr. Zum Vereinsvorstand gehören neben Oliver Gritz der Künstler Henning Krautmacher, der Steuerberater Klaus Grommes und der Unternehmer Markus Muhr. Unter dem Motto „Für Leseclubs – damit alle Kinder gut lesen können“ werden zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen zum Sammeln von Spenden organisiert. Bisher konnten so 40 Leseclubs gefördert werden: 39 im Köln-Bonner Raum, einer in Berlin. Bis 2016 will die Stiftung 150 neue Leseclubs im Großraum Köln-Bonn einrichten.